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   BFH, 09.11.1962 - IV 44/58 U   

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https://dejure.org/1962,1066
BFH, 09.11.1962 - IV 44/58 U (https://dejure.org/1962,1066)
BFH, Entscheidung vom 09.11.1962 - IV 44/58 U (https://dejure.org/1962,1066)
BFH, Entscheidung vom 09. November 1962 - IV 44/58 U (https://dejure.org/1962,1066)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Begehren der Stundung einer Steuerforderung bis zur Erledigung eines wegen dieser Forderung anhängigen Rechtsmittelverfahrens - Schätzung des Stundungsinteresses für Zwecke der Streitwertfeststellung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 76, 214
  • BStBl III 1963, 76
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 09.12.1954 - IV 437/53 U

    Ermittlung des Wertes des Streitgegenstandes - Stundung der Steuer als

    Auszug aus BFH, 09.11.1962 - IV 44/58 U
    Diese Schätzung kann nach den vom Senat in der Entscheidung IV 437/53 U vom 9. Dezember 1954 (BStBl 1955 III S. 56, Slg. Bd. 60 S. 145) dargelegten Grundsätzen nach einem Pauschsatz von 10 v. H. des zu stundenden Steuerbetrages erfolgen.

    Diese Schätzung kann nach den vom Senat in der Entscheidung IV 437/53 U vom 9. Dezember 1954 (BStBl 1955 III S. 56, Slg. Bd. 60 S. 145) dargelegten Grundsätzen nach einem Pauschsatz von 10 v. H. des zu stundenden Steuerbetrages erfolgen.

    Nach dem Urteil des erkennenden Senats IV 437/53 U vom 9. Dezember 1954 (BStBl 1955 III S. 56, Slg. Bd. 60 S. 145) könne dieser Satz nur dann Anwendung finden, wenn im Einzelfall nicht besondere Umstände vorlägen.

    Nach den Ausführungen des Bundesfinanzhofs in dem Urteil IV 437/53 U (a.a.O.), denen sich das Finanzgericht anschließe, könne der Streitwert pauschal mit 10 v. H. des zu stundenden Steuerbetrages angenommen werden, wenn nicht im Einzelfalle besondere Umstände dem entgegenstünden.

  • BFH, 16.02.1960 - I 10/58 S

    Anfechtbarkeit einer Streitwertfeststellung der Finanzverwaltungsbehörden -

    Auszug aus BFH, 09.11.1962 - IV 44/58 U
    Das Finanzgericht hat zunächst in verfahrensrechtlicher Hinsicht zutreffend das Recht des Bf. auf selbständige Anfechtung des Streitwerts mit dem Ziel seiner Höherfeststellung im Hinblick auf die sich nach § 316 AO ergebenden Folgen anerkannt (Urteile des Bundesfinanzhofs I 10/58 S vom 16. Februar 1960, BStBl 1960 III S. 145, Slg. Bd. 70 S. 388; IV 305/61 U vom 13. April 1962, Slg. Bd. 75 S. 145).
  • BFH, 13.04.1962 - IV 305/61 U

    Anerkennung eines Arbeitsverhältnisses mit seiner Ehefrau und Durchführung der

    Auszug aus BFH, 09.11.1962 - IV 44/58 U
    Das Finanzgericht hat zunächst in verfahrensrechtlicher Hinsicht zutreffend das Recht des Bf. auf selbständige Anfechtung des Streitwerts mit dem Ziel seiner Höherfeststellung im Hinblick auf die sich nach § 316 AO ergebenden Folgen anerkannt (Urteile des Bundesfinanzhofs I 10/58 S vom 16. Februar 1960, BStBl 1960 III S. 145, Slg. Bd. 70 S. 388; IV 305/61 U vom 13. April 1962, Slg. Bd. 75 S. 145).
  • BVerwG, 17.08.1988 - 9 B 261.88

    Gewährung eines zinslosen Darlehens nach dem Bundesvertriebenen- und

    Der Wert des Streitgegenstandes war gemäß § 13 Abs. 1 GKG entsprechend den für die Stundung einer Forderung geltenden Grundsätze (vgl. BFHE 66, 314, 318; BFHE 76, 214; BFH BStBl. II 1971 S. 603 605) mit 10 % der auf die erstrebten tilgungsfreien Jahre entfallenden Tilgungsbeträge (9.200 DM) auf 920 DM festzusetzen.
  • BFH, 06.02.1967 - VII B 29/66

    Festsetzung des Streitwertes eines Verfahrens über die Aussetzung der Vollziehung

    Es kann daher nicht als ein Mißbrauch des freien Ermessens angesehen werden, daß die Vorinstanz den schon bisher üblichen Satz von 10 v. H. des Abgabenbetrages angenommen hat (vgl. dazu für den Fall der Stundung das BFH-Urteil IV 44/58 U vom 9. November 1962, BFH 76, 214, BStBl III 1963, 76; siehe im übrigen Lauterbach, Kostengesetze, der in 15. Aufl. bei § 115 BRAGebO, Anh. Nr. 4, nunmehr ebenfalls als Streitwert für den Antrag auf Aussetzung der Vollstreckung 10 v. H. des Streitwerts im Hauptverfahren für angemessen hält).
  • FG Thüringen, 05.06.2000 - I 419/00

    Fehlerhafte Ermessensausübung bei der Stundung von Grunderwerbsteuer;

    Der Streitwert beträgt zehn von Hundert des Steuerbetrages, dessen Stundung begehrt wird (BFH-Urteil vom 9. November 1962 IV 44/58 U, BFHE 76, 214, BStBl III 1963, 76).
  • BFH, 19.12.1969 - III B 30/69

    Rechtsanwalt - Finanzgerichtliches Verfahren - Streitwert - Kosten des Verfahrens

    Die Rechtsprechung zu § 316 AO a. F. hatte anderen Bevollmächtigten, die nach § 107a Abs. 1 AO a. F. zugelassen waren oder nach § 107a Abs. 2 Nr. 2 AO a. F. geschäftsmäßig Hilfe in Steuersachen leisteten, in entsprechender Anwendung des § 9 Abs. 2 BRAGebO ebenfalls ein eigenes Beschwerderecht wegen eines zu niedrigen Streitwerts gewährt (BFH-Urteil I 10/58, S, a. a. O.) und außerdem das Rechtsschutzbedürfnis auch für Beschwerden des Steuerpflichtigen bejaht, so z. B. wenn der Steuerpflichtige durch einen Steuerberater (BFH-Urteile II 190/54 S vom 30. März 1955, BFH 60, 415, BStBl III 1955, 158; IV 305/61 U vom 13. April 1962, BFH 75, 145, BStBl III 1962, 321, und III 4/62 vom 3. August 1962, HFR 1963, 178), einen vereidigten Buchprüfer (BFH-Urteil IV 44/58 U vom 9. November 1962, BFH 76, 214, BStBl III 1963, 76) oder eine berufsständische Genossenschaft (BFH-Urteil III 312/61 vom 9. Oktober 1964, StRK, Reichsabgabenordnung, § 320, Rechtsspruch 75) vertreten worden war.
  • BFH, 30.06.1971 - II B 8/68

    Kostentragungspflicht - Erledigung der Hauptsache - Erstattungsrechtsstreit -

    Mit ihrer Meinung, daß nach ständiger Rechtsprechung in "Zahlungssachen" der Streitwert auf 1/10 des Hauptbetrags festzusetzen sei, sind die Beschwerdeführer offenbar insofern einem Irrtum unterlegen, als dieser 10 v. H.-Satz nach ständiger Rechtsprechung des BFH unter anderem zwar in der Regel für Verfahren gilt, welche die Stundung von Abgaben (§ 127 AO), die Aussetzung der Vollziehung (§ 69 FGO) oder die einstweilige Einstellung der Vollstreckung (§ 150 FGO) betreffen (vgl. BFH-Entscheidungen VI 163/55 S vom 17. Januar 1958, BFH 66, 314, BStBl III 1958, 121; IV 44/58 U vom 9. November 1962, BFH 76, 214, BStBl III 1963, 76; IV B 23/66 vom 14. Apil 1967, BFH 88, 195, BStBl III 1967, 321; IV B 15/66 vom 2. Juni 1967, BFH 89, 23, BStBl III 1967, 512), keinesfalls aber für Erstattungsverfahren.
  • FG Niedersachsen, 10.07.2000 - 5 KO 23/99

    Höhe des Streitwerts im Verfahren bezüglich der Aussetzung der Vollziehung

    Der BFH bewertet das Interesse des Antragstellers, vorläufig nicht zahlen zu müssen, in ständiger Rechtsprechung mit 10 v.H. des streitigen Steuerbetrages (BFH Urteile vom 9. Dezember 1954 IV 437/53 U, BStBl III 1955, 56; vom 9. November 1962 IV 44/58 U, BStBl III 1963, 76; Beschlüsse vom 6. Februar 1967 VII B 29/66, BStBl III 1967, 121; vom 14. April 1967 IV B 23/66, BStBl III 1967, 321; vom 16. März 1976 VII E 4/75, BStBl II 1976, 385; vom 10. Dezember 1980 VII S 16/80, BStBl II 1981, 276; vom 12. März 1985 VII R 150/81, BFH/NV 1986, 752; vom 13. März 1985 VII R 22/85, BFH/NV 1986, 346; vom 20. November 1987 III R 209/84, BFH/NV 1989, 310; vom 21. Dezember 1993 VIII B 107/93, BStBl II 1994, 300; vom 22. November 1995 II S 10/95, BFH/NV 1996, 432).
  • BFH, 02.06.1987 - VII R 119/83

    Bemessung des Streitwerts in Verfahren wegen Aussetzung der Vollziehung

    Das Urteil des BFH vom 9. November 1962 IV 44/58 U (BFHE 76, 214, BStBl III 1963, 76), in dem der Streitwert aus Gründen der Vereinfachung mit 10 v. H. des Steuerbetrages bemessen worden ist, betrifft eine Stundung und nicht eine Aussetzung der Vollziehung.
  • BFH, 23.11.1982 - VIII R 100/82
    NV: Wird in einem die Aussetzung der Vollziehung betreffenden Verfahren lediglich darum gestritten, ob gegen oder ohne Sicherheitsleistung auszusetzen ist, so ist der Streitwert im Regelfall mit 10 v.H. der geforderten Sicherheitsleistung zu bemessen (vgl. BFH-Entscheidungen vom 25.9.1972 IV B 52/67 und vom 9.11.1962 IV 44/58 U).
  • BFH, 02.06.1967 - IV B 15/66

    Festsetzung des Streitwertes bei einem Verfahren wegen einstweiliger Einstellung

    Es ist deshalb angemessen, den Streitwert entsprechend wie bei Aussetzungs- und Stundungsverfahren auf 10 v. H. des Betrags festzusetzen, dessentwegen die Zwangsvollstreckung betrieben wird (vgl. Entscheidungen IV 44/58 U vom 9. November 1962, BFH 76, 214, BStBl III 1963, 76; VII B 29/66 vom 6. Februar 1967, BFH 87, 410, BStBl III 1967, 121; IV B 23/66 vom 14. April 1967, BFH 88, 195).
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